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Veröffentlichte Bücher: "Life on the Line - The heroic story of Vicki Moore" von Matilda Mench und "Rettet den Gnadenhof" von D.L.M. Mench, sowie Gute-Nachtgeschichten für Kinder usw.

Montag, 14. November 2016

Werbung wie in der Steinzeit



Jedes Mal, wenn ich an diesem Plakat vorbeikam, habe ich mich massiv geärgert. 

Warum? Das Bilder sind nicht obszön oder anstößig. Die beiden Frauen sind gut gestylt und sehen nicht unglücklich aus. Herzlichkeit geht von ihren auf Katzenblick geschminkten Augen nicht aus, vielmehr scheinen sie Kontrolle zu haben, über was und wen auch immer. Alles gut, oder? 

Aber dann: "100 Girls" verspricht das Poster. Massenware Frau. Selbstbedienung an Sexobjekten. Die Wortwahl "Girls" statt "Frauen" verharmlost das, was da angeboten wird. 

Girls machen alles mit, sind unkompliziert, hinterfragen nichts und haben auch keine tragische Hintergrundgeschichte. Girls sind so künstlich wie Barbiepuppen. Man kann mit ihnen spielen und muss sich für nichts rechtfertigen, denn eigentlich existiert das Produkt "Girl" ja nicht wirklich. Wahrscheinlich wurde der Begriff  nicht umsonst gewählt. Würde hier "100 Frauen" stehen, wäre das abschreckend?

Das riesige Plakat hing über längere Zeit an einem Ort in Duisburg, an dem viele Schülerinnen und Schüler vorbeikommen. Was für ein Frauenbild gibt das den jungen Menschen? 

Jahrzehnte der Frauenbewegung haben viel erreicht. Allerdings ist offensichtlich nichts bis in die Köpfe der Werbeindustrie vorgedrungen. So hätte man auch in der Steinzeit werben können. Drucken die alles auf ein Poster, wenn sie dafür bezahlt werden? Sprechen die nie mit ihren eigenen Mitarbeiterinnen und finden heraus, wie das empfinden? Was ist mit meinen Rechten, wenn ich immer wieder mit solchem Schrott konfrontiert werde? Eine freiwillige Selbstkontrolle der Industrie wäre durchaus angebracht. 

Jetzt hängt dort ein anderes Plakat. Es bewirbt eine Rettungsorganisation. Normalerweise finde ich solche Werbung langweilig und denke: "Nicht schon wieder ein Spendenaufruf!". Jetzt bin ich dankbar dafür.

Mittwoch, 2. November 2016


Vorleser

Die Welt liefert Stoff für Geschichten 


Eine Idee für eine Geschichte aus dem privaten Umfeld bekam ich kürzlich durch Tierkommunikator Peter Bauer

Meine beiden Kater aus dem Tierheim benahmen sich so merkwürdig, dass ich vollkommen ratlos war. Es gab sowohl gesundheitliche, als auch verhaltensbedingte Probleme. Ich war mit den Nerven ziemlich am Ende. Was ich auch versucht hatte, nichts half. Auch mehrere Besuche beim Tierarzt führten zu keinem Ergebnis.


Ich wollte unbedingt wissen, was in den kleinen Köpfen vor sich ging. Fühlten sie sich überhaupt wohl bei mir?

Peter Bauer hatte mir bereits bei meiner vorherigen Katzengang geholfen. So bat ich ihn erneut um Hilfe. Das erforderliche Foto konnte ich liefern, doch die übliche Altersangabe nicht, da ich praktisch nichts über die beiden wusste.

Was Herr Bauer mir dann über die beiden mitteilte, war sehr überraschend. Daraus werde ich eine Kurzgeschichte machen, weshalb ich an dieser Stelle auch nichts darüber verrate.

Was die gesundheitlichen Probleme angeht, so wurden die mittlerweile vom Tierarzt bestätigt. Die Pflegetipps, die er mir gab, habe ich umgesetzt und unser Zusammenleben ist jetzt wesentlich harmonischer.


Die spirituell angehauchten Bräuche und Festtage der dunklen Herbstzeit sind der Beweis dafür, dass sich die Menschheit schon immer über die Existenz von Dingen bewusst war, die nicht zur Ein-zu-Eins-beweisbaren Wissenschaft zählen. Man muss sie nur zulassen.