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Veröffentlichte Bücher: "Life on the Line - The heroic story of Vicki Moore" von Matilda Mench und "Rettet den Gnadenhof" von D.L.M. Mench, sowie Gute-Nachtgeschichten für Kinder usw.

Dienstag, 24. Mai 2016

Gedanken zum "Hörertag" auf WDR5

Heute ist „Hörertag“ auf WDR5. Ich mache mir allerdings keinerlei Hoffnung darauf, bei der kostenlosen telefonischen Hotline tatsächlich durchzukommen.

Mit spontanen Antworten ist mir ohnehin nicht gedient. Die sollen lieber sammeln und aus den Hörermeinungen ein Konzept erarbeiten. Schließlich finanzieren wir Hörer das Programm  mit und haben somit Ansprüche erworben, oder? 



Was ist gut:

Die Features und Programme wie „Tiefenblick“ und häufig die „Redezeit“.


Was geht mir auf die Nerven:

Das „Morgenecho“ ist viel zu lang. Um die Sendezeit auszufüllen, wird wiederholt und wiederholt und wiederholt ... Und dann am Ende wird noch eine Art „Best of“ produziert, das natürlich auch auf Wiederholungen basiert. Gähn.

Mich nervt, dass immer häufiger Journalisten Journalisten interviewen. Gibt es keine anderen Gesprächspartner mehr? Ist der Recherche-Aufwand zu groß für ein Interview mit Direktbeteiligten?

Warum müssen auch noch die Wetterleute interviewt werden? Der Wetterbericht wird in den Nachrichten vorgelesen und das reicht auch. Was soll der Befragte noch groß beisteuern?


Was mich gewaltig nervt: 

E-Books werden in den Kinderprogrammen von WDR5 nicht vorgestellt. Angeblich fehlt ihnen das Lektorat. Vielleicht sollten die Macher etwas mit der Zeit gehen und auch Indie-Autoren eine Chance geben? Den Kindern kommt es auf gute Unterhaltung an, egal, ob sie von einem Verlag abgesegnet ist oder nicht.

Was ist komisch:

Nicht nur die Comedy-Programme am Wochenende, sondern auch die Tatsache, dass heute im Morgenecho" Moderatorin Ulrike Römer Frauke Petry von der AFD als „Alphatier“ bezeichnete. Sind die Parteimitglieder dann also Herdentiere, die blind hinterher- bzw. mitlaufen? Das hatten wir doch früher schon einmal und wollen wir nicht wieder. Und schon haben wir ein Thema, über das prima im „Tagesgespräch“ diskutiert werden könnte. 


Und wenn wir schon bei Medienschelte sind, muss ich auch noch das loswerden:

Ganz schlimm finde ich den Trend, dass immer mehr Dokumentarfilme gemacht werden, bei denen es mehr um die Journalisten selbst, als um den Inhalt geht. Immer mehr Kameraeinstellungen zeigen die Macher beim Autofahren oder sonstigen für die Doku nicht relevanten Tätigkeiten. Moderiert wird immer in der ersten Person. Oft sind diese Ego-Tripps Selbstversuche, die überaus künstlich wirken und für die sich vor allem junge Journalisten anbieten. Ich mag das nicht mehr sehen und auch das teilweise rudimentäre Englisch nicht mehr hören. Erst gestern lief im WDR-Fernsehen wieder so ein Aufreger: Junge Reporterin fährt für den Beitrag „Rettung auf der Todesroute“ auf Flüchtlingsschiff mit. Das hätte interessant sein können, wenn die Kamera nicht ständig auf ihr Gesicht gehalten worden wäre, um ihre Emotionen einzufangen. Wieso muss ich sie morgens beim Aufwachen sehen? Ich hätte lieber mehr von den Geretteten erfahren. 

So, nun habe ich mir richtig Mühe gemacht, um meine kleine Medienwelt zu verbessern. Dabei weiß ich ganz genau, dass sich nicht viel und schon gar nicht spontan ändern wird. Einfach aus Gewohnheit werde ich wohl weiter das "Morgenecho" anhören und mich ärgern ...


Donnerstag, 5. Mai 2016

Frühsommer

Sommerfreude




Frühsommer 










Alle raus in die Natur! 
Dort wartet Lebensfreude pur.
Die Luft duftet nach Liebe, 
nicht nur die Bäume haben Triebe…

Gegrillt wird heut' vegan,

Wir fangen was ganz Neues an.
Woher kommt nur diese Energie?
So kenn' ich mich sonst nie.

Die Fenster putzen, die Gardinen waschen
und zwischendurch was Süßes naschen.
Kühe gucken auf der Weide
oder Schafe in der Heide.

Kann nicht immer Sommer sein?
Das Wetter ist sonst so gemein.
Mal kalt, mal nass.
Da kriegt man einen großen Hass.

Herbst und Winter sind grau in grau
Die Stimmungslage ist dann eher mau.
Wir starten eine Petition für Dauersonnenschein,
da tragen sich ganz viele ein.